part I: October 2018 – January 2019
part II: February 2019 – April 2019
- 5273 km
- 319 h on the saddle
- 33’240 meter altitude
- 78 days on the road, 58 days rest
- 46 nights in tent, 90 nights under a roof
- CHF 15 / day
Europa – Asia by bicycle
part I: October 2018 – January 2019
part II: February 2019 – April 2019
Nachdem wir die letzten Monate nur braun in verschiedenen Schattierungen gesehen haben, freuen wir uns über das erste zarte Grün und sogar blühende Bäume je weiter wir in den Norden vorstossen. Und sobald wir nicht mehr in der Wüste sind, schlägt auch die iranische Neugier und Gastfreundschaft, zusätzlich verstärkt durch Noowruz, wieder voll zu. Aber alles der Reihe nach.
«Dem Frühling entgegen» weiterlesen
Brot (Nan) ist wichtig im Iran und wird zu jeder Mahlzeit serviert. Grundsätzlich wird Fladenbrot gegessen. Aber Form und die Dicke können stark variieren. Kaufen kann man Brot fast in jedem noch so kleinen Dorf. Irgendwo hat es mit Sicherheit eine Bäckerei, wo die Fladen entweder mit Holz oder mit Gas frisch gebacken werden. «Jeder Broteinkauf ein kleines Abenteuer» weiterlesen
?? – Since mid of March, we are on the road with Martinas family. With us is Aline (Martinas sister) with her boyfriend Christoph and Daniel (Martinas dad). We roll north east from Yazd to Mashad in Iran.
New pictures are online from the last weeks.
?? – Seit Mitte März reisen wir mit Martinas Familie. Bei uns ist Aline (Martinas Schwester) mit ihrem Freund Christoph und Daniel (Martinas Vater). Wir rollen nach Nordosten von Yazd nach Mashad im Iran.
Neue Fotos von den letzten Wochen sind online.
?? back in IRAN. Pictures of Oman are online under fotos and there is a new blogpost.
?? zurück im Iran. Fotos vom Oman sind jetzt online und es gibt einen neuen Blogbeitrag.
Iran – Anfang Januar
Die letzten Stunden im Iran ziehen sich unendlich dahin, uns wird zum Abschied nochmals ein sensationelles Bouquet an administrativer Effizienz geboten. Die Überfahrt vom Iran nach Dubai bereitet uns so einen sanften Übergang in eine absolut gegensätzliche, neue Welt. Wir haben zum Glück sehr, sehr viel Zeit, um uns darauf vorzubereiten.Iran – Ende Dezember
Als die Schatten immer länger wurden, dachten auch wir langsam daran, einen Schlafplatz zu suchen. Normalerweise gar kein Problem hier im Iran. Meist finden wir eine kleine Strasse, die von der grossen abzweigt und nach ein paar hundert Metern können wir unser Zelt auf einem hübschen Plätzchen ausser Sichtweite der Strasse aufstellen. Nicht so an diesem denkwürdigen Freitag im Dezember.
Iran – Mitte Dezember
Wir sagen ja immer allen «it’s a journey and not a race» und sind ja wirklich auch sehr überzeugt von unserem Konzept, das langsames Reisen und viel erleben vorsieht. Und trotzdem wandern unsere Augen ab und zu wieder zu unseren Velocomputern und zu Romans fein säuberlich geführter Statistik. Auch wenn uns Kilometerzahlen und Durchschnitte und all das Zeug natürlich vööööölllig egal sind, total unwichtig, so wussten wir doch, dass wir nicht mehr weit von der 10’000 km-Grenze entfernt waren.
Iran – Ende November
Der Nasenspitz ist schon arg kalt, der Bauch mit Spagetti Pesto gefüllt und Martina döst weg. Es ist schon länger dunkel und im Zelt gefriert gerade das Kondenswasser als ein Auto über den Feldweg holpert. Mein lieber Schwan, wir konnten es ihm also doch nicht ausreden! Zwei Kilometer von der Strasse weg auf einem Acker liegen wir, und die iranische Gastfreundschaft schlägt ein weiteres Mal zu.
Iran – Ende November
Weiteres Etappenziel erreicht – Esfahan mitten im Iran. Wir haben vorgängig etwas vorwärts gemacht, damit Mänu mit ein bisschen mehr als zwei Stunden Reserve seinen Rückflug verwütscht. Im Hostel treffen wir die beiden Chefinnen des Betriebs, die Schwestern Mashad und Meryem. Die beiden schmeissen den Laden und wir verbringen schlussendlich mehr Zeit mit ihnen als mit den Millionen Keramik-Plättli in den bekannten Kuppeln der Moscheen. Auch sie geben uns wieder Einsicht in ein manchmal komplizierteres Leben.