superzackig

Iran – Mitte November

Die erste ernsthaft touristische Stadt auf unserer Reise durch den Iran ist Esfahan. Jeder geht dorthin. Wir also auch. Dort solls Architektur geben, auch ein paar Keramiken. Um nicht komplett ohne Ahnung ins Touristengetümmel zu crashen, fragen wir auf Warmshowers eine Familie für die ersten zwei Nächte an. Für die restliche Zeit bis Mänus Abflug in einer Woche verschieben wir dann in ein Hostel. Selbstverständlich und komplett wider Erwarten lernen wir bei unserem Gastgeber etwas ganz anderes als die touristischen Geheimnisse von Esfahan kennen.

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Kurdistan

Iran – Anfang November

Bei der Routenplanung in Tabris: Fahren wir an den See! Liegt zwar null und gar nicht an der direkten Linie zu unserem nächsten grossen Etappenziel Isfahan, aber wir mäandrieren ja schon seit Georgien wild durch die Gegend.

Bis jetzt hat sich das Abweichen von der naheliegenden Strecke meistens gelohnt und auch dieses Mal werden wir überrascht. Nicht nur von schöner Natur, sondern vor allem von einem Kulturraum, den wir überhaupt nicht auf dem Radar hatten und welcher erst in Form von Pumphosen, Leibgurt, stramm darunter geklemmtem offenem Jäggli und turbanähnlicher Kopfbedeckung auf uns zu tritt.

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die wilde Studizeit

Iran – Ende Oktober

Der Schreck vom Felgenbruch sitzt uns noch im Äcke. Doch kein Grund zur Aufregung, Behzad hat sich dem Velo angenommen und wir können nur warten bis es wieder rollt.

Unser Organisationstalent und Retter Sina holt uns ab und wir verbringen zwei Nächte in Ahads Studiwohnung in Urmia. Dazwischen gibt es viel gutes Essen, mit dem Auto durch die City cruzen und in der Bude abhängen, rauchen und schnäpsle und sowieso alles, was im Iran verboten ist.

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Felgenbruch

Iran – Ende Oktober

Jetzt wirds harzig. Irgendetwas stimmt da nicht. Etwas schlägt und schleift beim bremsen!

Das ist der Anfang von einem doch etwas gröberen Schaden an Mänu’s Velo.  Was dieser Schaden alles nach sich zieht ist ein Paradestück des Iranischen Wunders. «Felgenbruch» weiterlesen

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